Chronologie

13. Juni 2018

Auf einer gemeinsamen Bürgerversammlung in Erlensee werden die Ergebnisse der "Zukunftswerkstätten" präsentiert.

16., 17. und 18. April 2018

In drei jeweils knapp zweistündigen "Zukunftswerkstätten" erhalten die Neuberger Bürgerinnen und Bürger - aufgeteilt nach Alter in unter 30-Jährige, 30- bis 60-Jährig und über 60-Jährige - Gelegenheit, ihre Vorstellungen zu den wichtigsten Themen der Machbarkeitsstudie, dem, was in Neuberg möglichst nicht verändert werden soll, und ihren Erwartungen von der Zukunft auf Karteikarten zu schreiben, die vorgelesen und nach Themen sortiert an Pinwände geheftet wurden und in der Folgezeit ausgewertet werden sollen.

14. Dezember 2017

 Im Rathaus Erlensee kommen die beiden in den Verwaltungen Neubergs und Erlensees gebildeten Projektgruppen zusammen. Dort werden die Verantwortlichen der Beratungsunternehmen, denen der Auftrag für die Erstellung der Machbarkeitsstudie erteilt wurde, das Konzept für die Erstellung vorgestellen.

28. November 2017 

Der Förderbescheid des Landes Hessen über 50.000 Euro wird erteilt.

1. November 2017

Bürgerversammlung zu einer möglichen Fusion in der Erlenhalle in Erlensee. Zusätzlich zu der Veranstaltung in Neuberg gab Erik Schmidtbaum von der GE/CON GmbH einen Überblick über die möglichen Kooperationsformune und den zeitlichen Ablauf bei der Erstellung der Machbarkeitsstudie bis Sommer 2018. Einen Bericht von Markus Sommerfeldt zu der Bürgerversammlung finden Sie hier, einen sehr intuitiven Leserbrief hierzu finden Sie hier.

26. Oktober 2017

Bürgerversammlung zur Machbarkeitsstudie zur zukünftigen Zusammenarbeit mit anderen Kommunen im Bürgerhaus in Neuberg-Rüdigheim mit Karl-Christian Schelzke und Dieter Hog vom Hessischen Städte- und Gemeindebund. Näheres zum Ablauf erfahren sie hier.

23. Oktober 2017

Die Bürgerinitiative "Neuberger für Neuberg" - Das Beste für Neuberg - nimmt ihre Arbeit auf. Sie hat scih unter anderem zum Ziel gesetzt, die Neuberger Bürger umfassend zu informieren und ihnen einen objektive Entscheidung beim Bürgerentscheid zu ermöglichen.

1. September 2017

Der Zuschuss für die Machbarkeitsstudie wird vom Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit bewilligt.

31. Mai 2017

Die Gemeindevertretung beschließt die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie "für die Schaffung einer zukunftsfähigen Verwaltungs- und Kommunalstruktur der Gemeinde Neuberg mit einer Nachbarkommune". Darin sollen die Vor- und Nachteile dreier Strukturmodelle (Vertiefung der interkommunalen Zusammenarbeit, Bildung eines gemeinsamen Gemeindeverwaltungsverbandes und Bildung einer neuen Einheitsgemeinde) aufgezeigt werden. Eine Fusion kommt hiernach nur als "ultima ratio" gegenüber anderen Formen der Kooperation in Betracht.

Die Studie soll zunächst für die Gemeinde Neuberg und die Stadt Erlensse geprüft werden, steht anderen angrenzenden Kommunen aber grundsätzlich offen; das Gespräch mit diesen Kommunen soll gesucht werden. Eine Fusion soll vorzugsweise "unter Gleichen", als mit Kommunen in Betracht kommen, die von Einerwohnerzahl und Struktur mit Neuberg vergleichbar sind.

Sollte die Studie eine Fusion befürworten, muss eine abschließende Entscheidung durch einen Bürgerentscheid getroffen werden.

29. März 2017

Die Gemeindevertretung wird erstmals über die "Mögliche Bildung einer neuen Einheitsgemeinde bestehend aus der jetzigen Gemeinde Neuberg und der jetzigen Stadt Erlensee - Beauftraung einer Machbarkeitsstudie" befasst. Die Beschlussvorlage findet keine Mehrheit und wird einstimmig zur erneuten Beratung an den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen.

9. Februar 2017

Über die Presse wird unter der Überschrift "Erlensee und Neuberg wollen fusionieren" bekannt, dass für die beabsichtigte Fusion "erste Meilensteine bereits gesetzt" und Pläne für einen solchen Schritt "schon weit gediehen" sind.

Bereits im Oktober 2016 waren in Erlensee erste Fusionspläne dortigen Magistratsmitgliedern bekannt geworden sein, die aber zum Stillschweigen verpflichtet worden waren.